Unsere Bewohnerferien 2023

Dank der grosszügigen Unterstützung der Stiftung "Denk an mich" zieht es uns auch dieses Jahr in die Bewohnerferien.

Ganz in Ferienmanier, nehmen wir die Fahrt nach Visp gemütlich und fahren mit zwei Büsli, genügend Bio Pausen und Partystimmung an Bord los. Das Wetter hat leider noch nicht mitbekommen, dass wir unterwegs in die Ferien sind und es regnet, was das Zeug hält. Macht nix, so schnell trübt sich unsere Laune nicht. Stirnrunzeln setzt erst bei Schneeregen vor dem Autoverlad ein. Nach dem Tunnel sind wir zumindest den Schnee los und wir kommen heil in der Unterkunft Bildungshaus St. Jodern an.

Am ersten Tag lassen wir es uns im Brigerbad gut gehen, das Wetter und die Temperaturen laden noch immer zu einem warmen Bad ein. Ganz so warm wie geplant ist das Wasser auf Grund von Sturm und Regenschauer dann leider doch nicht. Dafür dürfen wir in den Saunas und Dampfbädern vor uns hin schwitzen.

Am Mittwoch statten wir dem unterirdischen See Saint Léonard einen Besuch ab. Danach gibt es die Möglichkeit, in Sion mal wieder sein verstaubtes Französisch aus dem Hut zu zaubern. Erfolgreich oder nicht, am Ende winkt ein im Blumentopf getarntes Tiramisu. 

Am Donnerstag wäre Zermatt oder die Moosalp geplant. Allerdings sind wir noch immer im Sommermodus und fühlen uns den knapp 10 Grad in höheren Gefilden eher nicht gewachsen. Kurzerhand wird zum klimatisch freundlicheren Genfersee um geplant. Wir erweisen dem Schloss Chillon die Ehre und erkunden die unzähligen Räume und Gänge. Nach Montreux ist es nur noch einen Katzensprung, was einige aus der Gruppe nutzen. Kurz Freddie Mercury Hallo sagen und im Wandermodus unter etwas Geächze bergauf die Altstadt suchen. Auch hier war’s schön.

Am Freitag sagen wir bei schönstem Wetter schon wieder Vielen Dank Wallis und au revoir. Wir packen unsere sieben Sachen und machen unterwegs den letzten "Tourihalt". Wir getrauen uns über die Hängebrücke Goms und staunen über die Wackelei genauso, wie über die wilde Natur, rund um und unter der Brücke. 

Kurzum, wir hatten eine tolle, individuell gestaltbare und abwechslungsreiche Woche, mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Wir hatten schöne Momente als Gruppe, haben fein gegessen und den Tapetenwechsel sehr genossen. Was will man also noch mehr? Ganz herzlichen Dank, an alle die die Woche ermöglicht haben.

Bericht: Tamara Kolb, Philipp Schümperlin 

Wir möchten hiermit auch der Stiftung Denk an mich ein spezielles Dankeschön ausrichten, für die grosszügige Unterstützung unseres Projekts. Genau solche Stiftungen ermöglichen das Realisieren von Ideen und Träumen. Dabei ist zu spüren, dass es wirklich um die Menschen selbst geht. Es lohnt sich einen Blick hineinzuwerfen https://denkanmich.ch/